Additive Fertigung – kleiner Markt, großes Wachstum
Vor wenigen Jahren noch vollkommen abwegig, heute Realität: Bauteile aus harten Materialien kommen aus dem 3D-Drucker. Dort werden sie Schicht für Schicht aufgebaut, weshalb dieses Fertigungsverfahren auch als „additiv“ oder „generativ“ bezeichnet wird.
Additive Fertigungsverfahren erlauben Formen, die so filigran sind, dass sie bisher nicht gegossen oder gefräst werden konnten. Noch ein kleiner Markt, aber mit großem Wachstumspotenzial ausgestattet, reicht die Palette der Anwendungen vom Prototypenbau bis zur Kleinserienfertigung und auch Branchen wie die Dental- und Medizintechnik, die Luftfahrt oder das Produktdesign haben inzwischen die Schwelle zur Serienfertigung erreicht.
Auf Grund dieser Bedeutung laden die regionale Wirtschaftsförderung WiRO und die Hochschule Aalen herzlich zur Veranstaltung „Potenziale und Anwendungsmöglichkeiten additiver Fertigungs-verfahren“ ein. Die Hochschule Aalen zeigt hierbei in ganzheitlicher Betrachtungsweise ausgewählte Kompetenzen in diesem Zukunftsthema und verdeutlicht so, wie durch eine konstruktive Zusammenarbeit Unternehmen moderne Techniken und wissenschaftliche Expertisen für eine schnelle und effiziente Produkt- und Verfahrensentwicklung nutzen können.