Eine neue Studie hebt die Entwicklungsmöglichkeiten der Holz-Wertschöpfungskette in Ostwürttemberg hervor. Diese Kette, die für die regionale Wirtschaft von zentraler Bedeutung ist, umfasst Akteur aus der Forstwirtschaft, Holzverarbeitung, Papierindustrie sowie dem Maschinenbau.
Das Projekt zielt darauf ab, die Holzverarbeitung zu stärken, Produktionsprozesse zu sichern und die Holzbauweise zu fördern. Die Studie bietet Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige und klimaresiliente Zukunft der Branche.
Studie zur Zukunft der Holz-Wertschöpfungskette in Ostwürttemberg
Hintergrund:
Die Holzbau-Offensive der Landesregierung Baden-Württemberg, gestartet 2018, zielt darauf ab, den Bausektor klimafreundlicher zu gestalten. Neben Fördermaßnahmen, Bildungsprogrammen und der Digitalisierung im Holzbau werden staatliche Neubauten verstärkt in Holz- oder Holzhybridbauweise errichtet.
Der Ideenaufruf „Holzbau als Bestandteil des kommunalen Klimaschutzes“ fördert seit 2020 innovative Holzbauprojekte mit bis zu 400.000 Euro. Das Landratsamt Ostalbkreis setzt gemeinsam mit der WiRO ein Projekt um, das die regionale Holz-Wertschöpfungskette stärkt und zur langfristigen Verwendung von Holz beiträgt.