Die WiRO informiert regelmäßig über

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die für das Wirtschaftsgeschehen in Ostwürttemberg interessant sind.

Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.

IT-Tool „PYTHIA Automotive“

Das INQA-Netzwerkbüro möchte auf das neue kostenfreie IT-Tool „PYTHIA Automotive“ aufmerksam machen, das kleinen und mittelgroßen Unternehmen in der Automobilindustrie einen einfachen Einstieg in die strategische Personalplanung ermöglicht. Das Tool führt Fach-, Unternehmens- und Personalverantwortliche Schritt für Schritt durch alle Überlegungen der Personalplanung. Damit können Unternehmen ohne externe Hilfe ihren Personalbestand und Personalbedarf prüfen, zukünftige Abweichungen erkennen und notwendige Maßnahmen für die kommenden Jahre ableiten.

Information: personal-pythia.de/pythia-automotive/


Startschuss für Initiative „Zukunft Ostwürttemberg“

Am 8. November 2021 erfolgte der offizielle Startschuss für die neue Initiative „Zukunft Ostwürttemberg“ unter der Schirmherrschaft der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut. Mehr als 200 Personen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung nahmen an der feierlichen Auftaktveranstaltung im CCS Stadtgarten Schwäbisch Gmünd teil. Die IHK Ostwürttemberg, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), die beiden Landkreise Heidenheim und Ostalbkreis sowie die Großen Kreisstädte Aalen, Ellwangen, Giengen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd und bündeln ihre Kräfte und starten eine neue Zukunftsoffensive. Ebenfalls dabei sind die Agentur für Arbeit, Südwestmetall, IG Metall sowie die regionalen Hochschulen. Hinzu kommen der Regionalverband, die Jobcenter Heidenheim und Ostalb die Handwerkskammer, der DGB, die Start-up-Region und das Digitalisierungszentrum. Mit der Initiative „Zukunft Ostwürttemberg“ will man an die Erfolge früherer Zukunftsinitiativen anknüpfen und die Herausforderungen der Transformation insbesondere in der Industrie annehmen. Sechs Themenfelder bilden den Rahmen: (1) „Technologie und Innovation“, (2) „Beschäftigung und Qualifizierung“, (3) „Infrastruktur, Mobilität und Energiewende“, (4) „Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, (5) Start-up und Geschäftsmodelle“ sowie (6) „Standortmarketing und -entwicklung“. 


Land legt Impulsprogramm für Kultur nach Corona auf

Mit dem mit 18,5 Millionen Euro dotierten Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ setzt das Kunstministerium einen ersten großen Arbeitsauftrag aus dem Koalitionsvertrag um. Das sechsteilige Maßnahmenpaket richtet sich an Kultureinrichtungen, Kulturschaffende, Musiker*innen, Vereine und Verbände im Land Baden-Württemberg.

Information:mwk.baden-wuerttemberg.de/de/kunst-kultur/kultur-nach-corona


Baden-Württembergische Gemeinschaftsstände auf Messen im In- und Ausland

Baden-Württemberg zeigt mit Gemeinschaftsständen auf den wichtigsten Leitmessen im In- und Ausland Flagge. Unternehmen, Cluster & Regionen können unter dem Dach des Landes ihre Produkte und Dienstleistungen optimal präsentieren. Das Full-Service-Paket von Baden-Württemberg International reicht von der Gestaltung und Organisation eines schlüsselfertigen Messeauftritts, dem professionellen Marketing bis hin zur Vermittlung von wichtigen Geschäftskontakten. Bei Messen außerhalb Deutschlands erhalten die Teilnehmer zudem erste Informationen zum Markt, der Geschäftskultur sowie Zugang zu wichtigen Netzwerken – das alles zu fairen Konditionen.

Information:www.bw-i.de


Zukunftstrends gestalten – von der Idee bis zur Umsetzung

Etablierten Konzernen, mittelständischen Unternehmen und Start-ups einen praxisorientierten und branchenübergreifenden Handlungsleitfaden zur Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle an die Hand geben – das ist das Ziel von Prof. Dr. Anna Nagl, Leiterin des Kompetenzzentrum für innovative Geschäftsmodelle an der Hochschule Aalen, sowie dem Energie- und Managementexperten Dr. Karlheinz Bozem. In ihrem neuen Buch „Digitale Geschäftsmodelle erfolgreich realisieren“ erklären sie anhand von aktuellen Fallstudien, was dafür nötig ist und geben den Leserinnen und Lesern Tools und Checklisten zur Entwicklung von innovativen Geschäftsmodellen an die Hand. Leserinnen und Leser erhalten mit dem Buch einen strukturierten und systematischen Handlungsleitfaden mit praxisnahen Beispielen digitaler Geschäftsmodelle, die dank modernerer Methoden und Technologien für die Zukunft gerüstet sind.

Information: www.hs-aalen.de


Beratungsgutschein „Transformation Automobilwirtschaft“

Die Transformation der Automobilwirtschaft ist vielschichtig.  Aktuell erfolgreiche Produkte und Geschäftsmodelle müssen weiterentwickelt oder grundsätzlich neu gefunden und umgesetzt werden, um auch zukünftig erfolgreich zu sein. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die strategische Beratung rund um die Transformation der Automobilwirtschaft, auch in Kombination mit den Herausforderungen rund um die Covid-19-Krise. Gefördert werden Beratungsleistungen u.a. in den Themenfeldern Strategieberatung, Diversifizierung und Geschäftsmodellentwicklung. Förderfähig sind bis zu zehn Beratungstage sowie 80% der förderfähigen Ausgaben bei max. 10.000 € Förderung. Ansprechpartner ist die Landeslotsenstelle Transformationswissen BW, die durch ein interdisziplinäres Team der e-mobil BW, Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg koordiniert wird.

Information: www.transformationswissen-bw.de
 


Förderprogramm „Tourismusfinanzierung Plus“

Das Land führt das Förderprogramm „Tourismusfinanzierung Plus“ fort. Seit 1. Oktober können kleine und mittlere Unternehmen wieder einen Antrag auf ein zinsverbilligtes Darlehen in Kombination mit einem Tilgungszuschuss für touristische Investitionen stellen. Die Landesregierung stellt für die Fortführung des Programms 8 Millionen Euro bereit. Mit dem Neustart der „Tourismusfinanzierung Plus“ bietet die L-Bank nun wieder einen Kredit in Kombination mit einem Tilgungszuschuss in Höhe von 15 Prozent beziehungsweise bis maximal 200.000 Euro an. Gefördert werden Investitionen in touristische Einrichtungen – wie zum Beispiel Modernisierungen und Sanierungen von Gebäuden, Erweiterungen in Verbindung mit Modernisierungen sowie Neubauten in Verbindung mit Modernisierungen und Investitionen. Werden im Rahmen von Betriebsübernahmen qualitätssteigernde Investitionen getätigt, so sind auch diese förderfähig.

Information:www.l-bank.de/produkte/wirtschaftsfoerderung/tourismusfinanzierung


Sofortprogramm für Einzelhandel und Innenstädte

Das Wirtschaftsministerium startet ein Sofortprogramm, um dem Einzelhandel und Innenstädten im Land bei der Bewältigung Corona-bedingter Schwierigkei-ten gezielt unter die Arme zu greifen. Ab 23. September können Städte und Kommunen Förderantrage stellen. Das Sofortprogramm besteht aus insgesamt drei Förderlinien. Im Rahmen der Förderlinie „Pop-up-Stores und -Malls“ werden die Einrichtung und der Betrieb von Pop-up-Stores und -Malls in baden-württembergischen Kommunen gefördert, während bei der Förderlinie „Veranstaltungen“ die Planung und Umsetzung von Veranstaltungen mit Eventcharakter bezuschusst wird. Ziel der dritten Förderlinie ist es, für den Neustart im stationären Handel Innovation und Digitalisierung zu fördern und gleichzeitig dessen Stärken weiter auszubauen.

Information: wm.baden-wuerttemberg.de


Förderung für Verbundausbildung wird verdoppelt

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg erhöht die Förderung der Verbundausbildung für Betriebe. Ausbildende Betriebe, die für mindestens 20 Wochen ihre Auszubildenden in einem Partnerbetrieb oder einer Bildungseinrichtung ausbilden lassen, erhalten statt 2.000 Euro ab sofort 4.000 Euro pro Auszubildender oder Auszubildendem. Kurzarbeitende Betriebe, die für mindestens vier Wochen ihre Auszubildenden in einem Partnerbetrieb ausbilden lassen, werden nun mit 2.000 Euro gefördert.

Information: wm.baden-wuerttemberg.de


Förderprogramm "Charge@BW"

Seit 1. August 2021 können wieder Förderanträge für das Programm Charge@BW gestellt werden. Die Anträge können vor dem Maßnahmenbeginn gestellt werden oder als Ausnahme im Rahmen des zulässigen vorzeitigen Maßnahmenbeginns. Gefördert werden die Installation von Ladepunkten inkl. Netzanschluss mit anschließendem Betrieb sowie Leasing/Miete/Contracting in Baden-Württemberg im nichtöffentlichen Raum (z. B. Mitarbeiterparkplätze, betrieblich genutzte Ladepunkte, Wohngebäude) und öffentlichen Raum (z. B. Einzelhandel, Parkhäuser, öffentliche Parkplätze, Freizeiteinrichtungen) mit 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben und maximal 2.500 Euro pro Ladepunkt. Antragsberechtigt sind Unternehmen, Vereine, Kommunen, gemeinnützige Organisationen und FreiberuflerInnen mit Sitz oder Betriebsstätte in Baden-Württemberg.

Information und Bewerbung: www.l-bank.de