News & Aktuelles

Kleine und mittlere Unternehmen sollen neue Wege kennenlernen, um mit neuen Technologien und der digitalen Transformation Schritt zu halten. Um den Mittelstand bei dieser Herausforderung direkt vor Ort zu unterstützen und Innovationspotentiale zu fördern, wird das Popup Labor Baden-Württemberg vom 12. bis 19. April 2024 nach Ostwürttemberg kommen. 

Die Stadt Neresheim, der Ostalbkreis, die Stadt Heidenheim und das Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg (digiZ) konnten sich in einem landesweiten Wettbewerb durchsetzen und so das Popup Labor in die Region bringen. Dort bieten verschiedene Veranstaltungen rund um Digitalisierung ein Forum für Innovationsimpulse im Mittelstand. Die Themen reichen von neuen Möglichkeiten der Fachkräftegewinnung über Patentrechte bis hin zur Einbindung von Social Media und Künstlicher Intelligenz im Unternehmen. Geschäftsführende, Führungskräfte, Mitarbeitende und Auszubildende von Unternehmen und Start-ups sind eingeladen, die kostenfreie Innovationswerkstatt zu nutzen, um mit neuen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsprozessen zu experimentieren.

Das Projekt Popup Labor wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert. Es richtet sich gezielt an kleine und mittlere Unternehmen in der Region, um sie unmittelbar und ortsnah bei der Umsetzung von Innovationen zu unterstützen.

Das ausführliche Programm der Popup-Woche ist auf der Website www.popuplabor-bw.de zu finden. Die Teilnahme an den Angeboten ist kostenfrei, jedoch eine Anmeldung über die Website notwendig.

Hier gehts zum Kurzvideo: Popup14 Programm in 90 Sekunden

Unsere Wirtschaft und unsere Lebensräume befinden sich in einem großen Transformationsprozess, hin zu einer anderen, klimaverträglichen und nachhaltigen Lebenskultur. Die nachhaltige Forstwirtschaft ist beispielgebend für regionale, kreislauforientierte und biodiversitätsfreundliche Wirtschaftsmodelle.
Die Online-Veranstaltung "Holzbau für Klimaschutz, Biodiversität und Nachhaltigkeit-Impulse aus Baden-Württembergs Holzbau-Offensive zum Bau(haus) mit Holz für Europa" findet als Livestream aus dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg statt. 

Minister Peter Hauk und die Keynote-Speaker Herr Dr. Björn Seintsch (Thünen-Institut) und Herr Dr. Christian Holzleitner (Generaldirektion Klimapolitik EU-KOM) werden zu Themen wie der EU-Biodiversitätsstrategie, der aktiven Waldanpassung an den Klimawandel sowie zu CO2-Zertifizierung und Carbon Removal sprechen. Anschließend gibt es eine moderierte Podiumsdiskussion mit weiteren namhaften Gästen.

Wann: 16.04.2024
Uhrzeit: 11:30 - 13:15 Uhr
Ort: Online-Veranstaltung 

Programm und kostenfreie Anmeldung auf https://eveeno.com/holzbauoffensive

Die Tagung bietet eine Plattform für den Austausch neuester Erkenntnisse. Zielgruppe sind Fachleute aus den verschiedensten Branchen, in denen Kupferwerkstoffe eine Vielzahl von Anwendungen finden. Dazu gehören u.a. Elektrotechnik und Elektronik, Automobil- und Maschinenbau, Gebäudetechnik, Architektur und Energieversorgung.

Anwender:innen, Experten:innen und Wissenschaftler:innen aus Industrie, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind eingeladen, wegweisende Erkenntnisse miteinander zu teilen – von grundlegenden Aspekten bis hin zu modernen Verarbeitungsmethoden und Simulationstechnologien – sowie neue Kontakte für gemeinsame Projekte zu knüpfen.

Wann: 16.05.2024
Uhrzeit: 13:00-18:00 Uhr
Ort: Fakultät Technik der DHBW Stuttgart: Lerchenstr. 1, 70174 Stuttgart
Anmeldeschluss: 08.05.2024; begrenzte Teilnehmer*innen Zahl

Das genaue Programm und die Anmeldung finden Sie auf der Website der Hochschule

Vor dem Hintergrund des akuten Fachkräftemangels rückt die internationale Personalbeschaffung immer mehr auf die strategische Agenda von KMU. Welche Chancen bietet die internationale Personalgewinnung? Wie funktioniert Recruiting aus dem Ausland und welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?

Die IHK Ostwürrtemberg lädt dazu ein, sich rund um das Thema Auslandsrekrutierung zu informieren und mit Expertinnen zu diskutieren.

Themen: 
Eröffnungsimpuls: Chancen der Auslandsrekrutierung, Sarah Pierenkemper, Senior Economist für Fachkräftesicherung, IW Köln
Rahmenbedingungen bei Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten/ Möglichkeiten für Unternehmen bei Personalsuche, Susanne Lüdemann und Figen Sülün, Regionale Koordinationsstelle Fachkräfteeinwanderung
Wann: 17.04.2024
Uhrzeit: 10:00 Uhr
Ort: online via MS Teams

Anmeldung:IHK Ostwürttemberg

Kreislaufwirtschaft bedeutet, Ressourcen sinnvoll zu nutzen, Abfall zu reduzieren und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit zu steigern. 
Das Projekt greift die Idee des Ressourcensparens durch Verlängerung von Produktlebenszyklen auf. Interessierten Betrieben wird in einem Werkstatt-Format mittels einer Kombination aus Workshops, Erfahrungsaustausch und individueller Beratung durch Fachexperten die Herangehensweise und Kompetenzen zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft im eigenen Unternehmen vermittelt.

Dauer: Start in Q2/2024 Ende in Q1/2025
Ablauf: gemeinsame Kickoff- und Umsetzungsworkshops, Austauschformate, sowie bis zu fünf Beratertage individuelle Unterstützung.
Kosten: maximal: 1.486,67 € (je nach in Anspruch genommenen Beratertagen)
Anbieter: Dr.-Ing. Christian Baron, Aalen

Aktuell werden noch Handwerksbetriebe gesucht, die mitmachen. Bei Interesse bitte eine E-Mail an Dr.-Ing. Christian Baron (office@zusammen-weiterdenken.de) mit kurzer Begründung schicken. Die Plätze sind begrenzt.

Mehr Informationen im Flyer und unter https://www.zusammen-weiterdenken.de
Das Projekt wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Rahmen der Zukunftsinitiative „Horizont Handwerk“ des baden-württembergischen Handwerks gefördert.

Die Expertise „KreativLand Baden-Württemberg“ ist eine deutschlandweit erstmalige Studie zur Situation der Kultur- und Kreativwirtschaft im Ländlichen Raum. Die Ergebnisse zeigen, dass die Branche mit ihrer hohen Wandlungs- und Innovationsfähigkeit zu den Grundpfeilern des wirtschaftlichen Erfolgs des Landes gehört.

In Baden-Württemberg sind mehr als 272.600 Gesamterwerbstätige in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig. Rund 27.100 Kreativunternehmen erwirtschaften einen Umsatz in Höhe von 27 Milliarden Euro. Sowohl die Gesamterwerbstätigenzahl als auch das Umsatzvolumen in Baden-Württemberg machen rund 15 Prozent der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft aus. Damit ist Baden-Württemberg ein Top-Standort der Kultur- und Kreativwirtschaft im bundesweiten Vergleich. 

Der Ostalbkreis hat von den 18 Landkreisen den zweitstärksten Umsatz in der KKW:
• 2,6 Prozent der Gesamterwerbstätigen im Landkreis sind in der KKW tätig, das sind fast 5.000 KKW-Erwerbstätige.
• Die KKW generiert rund 200 Mio. Euro Umsatz.
• Software- und Gamesindustrie (36 %) und Architekturmarkt (21 %) sind die stärksten Teilmärkte in Bezug auf Kernerwerbstätige.

Weitere Informationen gibt es auf baden-württemberg.de oder direkt hier in der veröffentlichten Studie.

Jährlich prämiert die EU-Kommission innovative und erfolgreiche Maßnahmen, die Unternehmergeist und Unternehmertum fördern, mit den „Europäischen Unternehmensförderpreisen“ (European Enterprise Promotion Awards, EEPA). Der Wettbewerb ist zweistufig konzipiert: Die Gewinnerprojekte der nationalen Vorentscheide ziehen ins internationale Finale ein. Der deutsche Vorentscheid wird vom RKW Kompetenzzentrum im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz durchgeführt. 

Teilnahme: Nationale, regionale oder lokale Behörden, Bildungseinrichtungen und Wirtschaftsorganisationen sowie öffentlich-private Partnerschaften aus allen EU-Mitgliedsstaaten sowie aus assoziierten Staaten des COSME-Programms können am europäischen Wettbewerb teilnehmen. Insgesamt bewerben sich jedes Jahr rund 350 Organisationen bzw. Projekte für die nationalen Vorentscheide. Etwa 50 davon qualifizieren sich jährlich für den Wettbewerb auf europäischer Ebene. Hier geht es zu den Teilnahmeinformationen der deutschen Auswahl.

Bewerbungsschluss ist der 26. April 2024.

Weitere Informationen: www.eepa-deutschland.de

Zum dritten Mal findet am 2. und 3. Mai 2024 in Friedrichshafen am Bodensee der D-A-CH übergreifende Fachkongress „Drei Länder, eine Mission: Holzbau – klimapositiv und smart“ statt. Der Kongress wird von proHolzBW im Auftrag der Holzbau-Offensive Baden-Württemberg in Kooperation mit Lignum Holzwirtschaft Schweiz, vorarlberger holzbau_kunst, und proholz Bayern veranstaltet. Der Fachkongress am Bodensee wird an beiden Veranstaltungstagen von einer Fachmesse begleitet, Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette Forst und Holz aus dem Dreiländer-Eck werden Ihnen neue Produkte und Entwicklungen vorstellen.

Weitere Informationen und Tickets: https://proholzbw.de/

Die Delegationsreise nach Frankreich findet unter Leitung des Staatssekretärs im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Patrick Rapp MdL, statt.

Themen:
Satelliten und dazugehörige Komponenten (Raumfahrt)
Elektromobilität und Batterietechnologie (Mobilität)

Die starken Technologiezentren Lyon und Grenoble zeichnen die Region Auvergne-Rhône-Alpes als eine der führenden innovativen Industrielandschaften Frankreichs aus. Entdecken Sie mit BW_i eines der zwei Zukunftsthemen der Region: Raumfahrt und Mobilität.

Zeitraum: 26.-28.06.2024
Ort: Auvergne - Rôhne - Alpes
Anmeldung: Baden-Württemberg International (yve-tool.de)
Anmeldeschluss: 01.05.2024

weitere Informationen unter Baden-Württemberg International (yve-tool.de)

Baden-Württemberg liegt bei den Patentanmeldungen bundesweit weiterhin deutlich an der Spitze. Der Anteil konnte im Jahr 2023 auf rund 38 Prozent ausgebaut werden. Insgesamt gab es in Baden-Württemberg 14.648 Patentanmeldungen.

Der neue Jahresbericht 2023 des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA) zeigt, dass Baden-Württemberg seine Spitzenposition bei den Patentanmeldungen weiter ausbauen konnte. Sowohl absolut (14.648 Patentanmeldungen) als auch in Bezug auf die Einwohnerzahl (130 Patentanmeldungen pro 100.000 Einwohner) liegt "The Länd" an der Spitze aller Bundesländer.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, sagte dazu: " (...) Die immens starke Innovationstätigkeit und das hohe Innovationstempo beim Ausbau der Elektromobilität und der Batterieentwicklung machen deutlich, dass die Unternehmen im Land die Herausforderungen des Systemwandels insbesondere in der Automobilindustrie nicht nur angenommen haben, sondern zum Innovationstreiber werden. Dies zeigen auch die hervorragenden Platzierungen der Robert-Bosch GmbH und der Mercedes-Benz Group AG unter den Top Drei der Patentanmelder sowie der ZF Friedrichshafen AG und der Porsche AG unter den Top Ten. Bezogen auf die Technologien konnte der Bereich Transport (Maschinenbau) und elektrische Maschinen und Geräte sowie elektrische Energie (Elektrotechnik) zweistellige Zuwächse verzeichnen."

Weitere Informationen - auch dazu wie das Land Baden-Württemberg KMU bei der Patentanmeldung unterstützt: Pressemitteilung Wirtschaft Land Baden-Württemberg vom 05.03.2024