Der Makeathon begann mit einer Auftaktveranstaltung, bei der sich die Teilnehmer kennengelernt haben und in eine Ideenfindungsphase eintauchten. Unter Anleitung erfahrener Mentoren bildeten die Jugendlichen Teams und überlegten sich kreative Projekte, die sie während des Wochenendes umsetzen wollten. Im Anschluss daran gab es eine Führung durch die Werkstatt, bei der die Teilnehmer die verschiedenen Räume, Werkzeuge, Maschinen und Materialien kennenlernen konnten. Die diesjährigen Projekte umfassen unter anderem nachhaltige Wohnkonzepte in hexagonförmigen Stadtteilen, intelligente Bewässerungssysteme und Antriebe mit Wasserkraft. Diese Ideen spiegeln die Visionen der Jugendlichen wider und zeigen, wie sie die Herausforderungen der urbanen Zukunft angehen wollen.
Die Übernachtung in der Technischen Akademie trug zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bei und gab den Teilnehmern die Möglichkeit, sich noch intensiver auszutauschen. Am letzten Tag des Makeathons präsentierten die Teams ihre Ergebnisse vor Landrat Dr. Joachim Bläse, Landrat des Ostalbkreises und Aufsichtsratsvorsitzender der WiRO, Michael Nanz, Geschäftsführer der Technischen Akademie für berufliche Bildung e.V., Stefanie Kersten, Geschäftsführerin der Zukunftsakademie Heidenheim, Dr. Erika Lahnsteiner vom explorhino Schülerlabor der Hochschule Aalen, Kristina Schulze vom Bildungsbüro Ostalbkreis sowie Eltern, Freunden und Interessierten. Alle zeigten sich beeindruckt von den großartigen Ideen und deren Umsetzungen. Herr Nanz dankte dem engagierten Eule-Team um Stefanie Günther für die sehr gelungene Organisation und die leidenschaftliche Durchführung des Makeathon-Wochenendes.
Der Makeathon Ostwürttemberg war nicht nur eine Plattform zur Förderung von Kreativität und Teamarbeit, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit für die Jugendlichen, ihre Fähigkeiten im praktischen Arbeiten zu entwickeln und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Die Organisatoren sind überzeugt, dass solche Veranstaltungen zukünftige Innovatoren und Führungspersönlichkeiten hervorrufen werden.