Die Automobilzulieferer und der fahrzeugnahe Maschinenbau sind eine Schlüsselbranche für die Wirtschaft Ostwürttembergs, die derzeit einen tiefgreifenden Transformationsprozess erlebt. Die vier Partner werden insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen und die Beschäftigten bei der Transformation unterstützen. Die Angebote reichen von Vortragsreihen über Werkstätten und Qualifizierungsmaßnahmen bis hin zu Fördermittelberatungen.
In den ersten Projektmonaten konnten die vier Verbundpartner bereits einige Unternehmen persönlich besuchen. Zudem startet das Netzwerk in Kürze eine groß angelegte Unternehmensbefragung. Der Fokus in den ersten Monaten liegt darauf, den Status Quo der Transformation in Ostwürttemberg zu identifizieren und ein Angebot zu entwickeln, das den Bedarfen entspricht und nachhaltig wirkt. Gesucht werden auch Best-Practice-Beispiele und Impulsgeber, die bereit sind, ihr Knowhow weiterzugeben.
Von der Transformation betroffene Unternehmen der Automobil- und Zuliefererbranche können bei Unterstützungsbedarf oder Interesse an einer Kooperation die Netzwerkpartner kontaktieren.
Unter www.transform-ow.de/Termine erhalten Interessierte einen Veranstaltungsüberblick, in dem regionale sowie überregionale Angebote integriert sind. Bei der kommenden Online-Veranstaltung am 30. März wird über die Chancen und Unterstützungsangebote für KMU informiert.
Link zur Anmeldung: https://event-ihk.de/transformation-schafft-zukunft-20230330
Hintergrund:
„Mit dem Transformationsnetzwerk werden vor allem kleine und mittlere Unternehmen bei den Veränderungsprozessen unterstützt. Durch neue Angebote wie z.B. thematische Transformationswerkstätten, einem Fokus auf dem Wissens- und Technologietransfer und der Qualifizierung der Beschäftigten werden Unternehmen und Beschäftigte durch den Transformationsprozess begleitet“, so die Netzwerkpartner.
Die Koordination übernimmt die IHK Ostwürttemberg, in engem Schulterschluss mit den Projektpartnern der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), dem Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V. und der IG Metall Aalen/Schwäbisch Gmünd/Heidenheim. Dabei werden die Partner im Rahmen des Förderprogramms „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit knapp 5 Mio. EUR gefördert.