Julian Hauber hat sein Unternehmen JH-Computers mit inzwischen 10 Mitarbeitern am Standort Stödtlen gegründet, ist spezialisiert auf das Thema Cloud-Lösungen und betreibt ein eigenes, neu gebautes Rechenzentrum nach höchsten, technischen Standards.
„Herkömmliche Server-Infrastrukturen in Betrieben sind meist gewachsene und über Jahre erweiterte Systeme. Sie haben oftmals eine große Ausfallwahrscheinlichkeit, einen hohen Strombedarf, sind wartungsintensiv und in der Regel schlecht skalierbar.“ beschreibt Julian Hauber den Ist-Zustand in vielen Unternehmen. Die Bereitstellung der IT-Infrastruktur in den eigenen Räumlichkeiten hat in Zeiten einer stetig zunehmenden Digitalisierung Grenzen.
Eine hybride Cloud-Lösung bietet hingegen eine hohe Verfügbarkeit, geringe Ausfallwahrscheinlichkeit und optimale Skalierungsmöglichkeiten. Investitionskosten für den ersten Schritt in die Cloud relativeren sich durch geringere monatliche Kosten. Dezentrale Rechenzentren sind daher eine sinnvolle Ergänzung für den IT-Betrieb in kleinen und mittleren Unternehmen. Die Lage des Rechenzentrums und Aspekte der Datensicherheit sind wichtige Kriterien bei der Auswahl des richtigen Cloud-Partners, doch auch die Qualität der Betreuung und ein persönlicher Ansprechpartner spielen eine große Rolle.
Anhand eines konkreten Rechenbeispiels und der Gegenüberstellung einer herkömmlichen IT-Infrastruktur zu einer hybriden Cloud-Lösung zeigte Julian Hauber abschließend auf, dass sich der Weg in die Cloud lohnt und Kosten einspart.
Die interessierten Fragen und Wortbeiträge im Nachgang an den Impulsvortrag verdeutlichten, wie relevant das Thema ist, welche Bedenken existieren, wie Unternehmen den ersten Schritt in die Cloud angehen können und welche Vorteile dies mit sich bringt.