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Schwäbisch Gmünd. „Mit dem Wasserstoffkompetenzcluster H2 ASPEN Greater Stuttgart wollen wir den lokalen und überregionalen Unternehmen eine Perspektive und Chance im Bereich Wasserstoff aufzeigen“, so Richard Arnold, Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd. „Jeder zweite Arbeitsplatz hängt am produzierenden Gewerbe, das vor großen Herausforderungen durch den Strukturwandel steht - nicht nur im Bereich Automotive. Wenn wir als Technologiestandort bestehen wollen, müssen wir als Standort die entsprechenden Weichen stellen.“
Im Rahmen des von der WiRO veranstalteten UnternehmerTREFFs digital am 2. März präsentierte Oberbürgermeister Arnold die Idee des Wasserstoffkompetenzclusters H2 ASPEN Greater Stuttgart.
„Mit H2 ASPEN Greater Stuttgart möchten wir nicht nur eine Gewerbefläche für das Zukunftsfeld der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik bereitstellen und um Ansiedlungen werben, sondern vielmehr einen Wasserstoffkompetenz-Campus aufbauen, auf dem sich Unternehmen sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen zur Wasserstofftechnologie austauschen und entwickeln können“, so Arnold.
Die geplante 60 ha große Fläche in unmittelbarer Nähe des bestehenden Gewerbegebiets Gügling bietet gute Infrastruktur-Voraussetzungen beispielsweise durch die bereits vorhandene Straßenanbindung an die B29, das lokale Gasnetz sowie Zugriff auf erneuerbare Energien durch den Windpark Lauterstein sowie die benachbarten Biogas- und Photovoltaikanlagen.
„Wir freuen uns, dass erste Firmen großes Interesse für unser Projekt H2 ASPEN Greater Stuttgart signalisiert haben“, ergänzt Alexander Groll, Wirtschaftsförderer der Stadt Schwäbisch Gmünd. „Wir wünschen uns, dass wir mit dem Projekt der heimischen Wirtschaft eine gute Perspektive mit Signalwirkung in den süddeutschen Raum bieten und Arbeitsplätze sichern können.
Wie geht es weiter?
Mit einer digitalen Interessensabfrage und Umfrage sind die Unternehmerinnen und Unternehmer eingeladen, das Projekt zu begleiten und Maßnahmen mitzugestalten.