Die WiRO informiert regelmäßig über

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die für das Wirtschaftsgeschehen in Ostwürttemberg interessant sind.

Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.

Neues Infoportal für Start-ups

Baden-Württemberg unterstützt Gründerinnen, Gründer und Start-ups mit einem umfangreichen Förderangebot auf dem Weg von der Geschäftsidee zum eigenen Unternehmen. Die Angebote wurden von der Landesregierung in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt. Die Förderprogramme adressieren unterschiedliche Zielgruppen in unterschiedlichen Entwicklungsphasen und decken von der Vorgründungs- über die Wachstumsphase bis hin zur Internationalisierung den gesamten Zyklus der Startphase eines Unternehmens ab. Damit Gründerinnen und Gründer die für sie relevanten und passenden Unterstützungsangebote finden können, wurde die Webseite startupbw.de von einer Kampagnenseite in eine Informations- und Kommunikationsplattform weiterentwickelt. Neben generellen Informationen über THE Start-up LÄND und seine regionalen Start-up Ökosysteme informiert die Website über Beratungsangebote, Finanzierung und Förderung, die Start-up BW Acceleratoren, Wettbewerbe und die zahlreichen Events im ganzen Land. Darüber hinaus werden aktuelle News sowie Erfahrungsberichte und Gründungsgeschichten von Gründerinnen und Gründern aus ganz Baden-Württemberg gezeigt. Die Informations- und Kommunikationsplattform startupbw.de wird präsentiert von Start-up BW – der Start-up Kampagne des Landes Baden-Württemberg.

Weitere Informationen:www.startupbw.de

Quelle:startupbw.de


Wasserstoffbedarfsabfrage – Unternehmen gefragt

Die Wasserstoffabfrage des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft über die Terranets BW, auf die die IHK Ostwürttemberg aufmerksam macht, hat zum Ziel, den Bedarf für eine Trassenplanung und den Bau für Wasserstoffleitungen zu ermitteln, da ab 2040 keine kohlenstoffhaltigen Energieträger und somit auch kein Erdgas mehr zur Verfügung stehen werden.
Hierfür ist die Teilnahme der Unternehmen in Ostwürttemberg erforderlich, sodass die Region bei der Trassenplanung für eine Wasserstoffpipeline frühzeitig berücksichtigt wird und die Voraussetzungen für ein nachhaltiges Wirtschaften in Ostwürttemberg geschaffen werden. Die abgefragten Bedarfsangaben sind rechtlich nicht bindend. Dennoch sollten Unternehmen intensiv prüfen, ob sie zukünftig nicht doch einen Bedarf an grünem Wasserstoff sehen, beispielsweise als 50-prozentigen Ersatz der aktuellen Menge an Erdgas. Ohne Bedarfsermittlung wird es kein Netz geben und somit zukünftig im schlimmsten Fall keinen Wasserstoff in der Region.

Die zukünftigen Wasserstoffbedarfe können Unternehmen bis zum 19. August an den Fernleitungsnetzbetreiber Terranets BW melden: h2-fuerbw.de

 

 

 

Bild: Canva

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Tourismusinfrastrukturprogramm 2024 (TIP) für Kommunen

Städte und Kommunen können wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2024 (TIP) stellen. Mit einem Fördersatz von bis zu 60 Prozent übernimmt das Land wesentliche Teile der Investitionssumme für die kommunalen Tourismusvorhaben und leistet damit einen wichtigen Betrag für die Gesamtfinanzierung der Vorhaben. Gefördert werden nur Vorhaben, die überwiegend dem Tourismus nutzen. Kommunen können bis spätestens 1. Oktober 2023 einen Antrag auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahme über die Rechtsaufsichtsbehörden bei dem zuständigen Regierungspräsidium einreichen. Letztere stehen auch für die obligatorische Antragsberatung zur Verfügung.

Die einschlägige Verwaltungsvorschrift sowie die Antragsunterlagen finden Sie unter: Kommunale Tourismusinfrastruktur - Förderung beantragen - Serviceportal Baden-Württemberg (service-bw.de)

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Förderung für lebendige Stadt- und Ortskerne

Im Rahmen des „Investitionspakts Soziale Integration im Quartier“ fördert das Land in diesem Jahr 32 Kommunen mit 20 Millionen Euro. Das Programm trägt zur nachhaltigen Belebung der Stadt- und Ortskerne bei und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gefördert werden zum Beispiel der Neubau von Kindergärten, aber auch der Ausbau und die Modernisierung von Bürgerzentren, Mediatheken oder Spielplätzen und Parks in städtebaulichen Erneuerungsgebieten. Auch der Landkreis Heidenheim und der Ostalbkreis sind bei den Projekten dabei: In Heidenheim wird dabei die Neugestaltung des Ostplatzes gefördert und in Lorch der Neubau einer Kindertagesstätte.

Weitere Informationen: www.baden-wuerttemberg.de


Förderaufruf EnerDigit 2023

Die Initiative ERA Net Smart Energy Systems (ERA-NET SES) EnerDigit hat ihren aktuellen internationalen Joint Call 2023 veröffentlicht. EnerDigit ruft zu kurzen und wirkungsvollen Projekten auf, die die Ziele der Europäischen Union (EU) für erneuerbare Energien unterstützen. Die Projekte sollen sich mit den Hauptproblemen und Möglichkeiten in den Bereichen soziale Nachhaltigkeit, Energie-, Informations- und Kommunikationstechnik-Infrastruktur sowie Energiemärkte, Geschäftsmodelle und Kommunikation auseinandersetzen. Einreichungsfrist ist der 12. September 2023, 14.00 Uhr. Um eine schnelle Umsetzung der Projekte zu gewährleisten, sollten diese zeitnah starten, jedoch spätestens im März 2024. Es wird empfohlen, dass die Projekte tendenziell kürzere Laufzeiten haben – etwa 18 Monate. Es ist jedoch auch möglich, längere Projektlaufzeiten zu beantragen. Für deutsche Projekte gilt die Besonderheit, dass es vorab ein sogenanntes Pitching-Event zur Vorstellung der Ideen geben wird, abhängig von der Zahl der eingereichten Proposals. Der Zeitpunkt wird noch bekanntgegeben.

Weitere Informationen finden Sie hier in der offiziellen Bekanntmachung.


„Energiekosten sparen und wettbewerbsfähig bleiben als Unternehmen“

Infoabend zum KEFF+Check und Photovoltaikanlagen im Gewerbe

Termin: Donnerstag, 14.09.2023 um 18.30 Uhr (Dauer ca. 1,5h)

Veranstaltungsort:Hans-Kloss-Saal, Bürgerhaus Schillerschule (Schulplatz 6, Lorch)

Bei der Veranstaltung wird Bettina Rohmund des Photovoltaik- Netzwerks Ostwürttemberg, mit Sitz an der Hochschule Aalen, einen Impuls zu den Potenzialen und der Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen für Unternehmen geben.  Referiert wird über die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen sowie über die relevanten Neuerungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz 2023. Außerdem werden Einsatzmöglichkeiten von Photovoltaik-Anlagen, die verschiedene Betreibermodelle und deren Wirtschaftlichkeit sowie Möglichkeiten der Spitzenlastkappung vorgestellt. Eine kurze Einführung in den Energieatlas Baden-Württemberg rundet den Vortrag ab. Hierdurch werden Sie in der Lage sein, eine erste Potenzialabschätzung und Wirtschaftlichkeitsberechnung für Ihr Unternehmen vornehmen zu können. Zudem wird Frau Mihaela Atanasova von der Kompetenzstelle Ressourceneffizienz Ostwürttemberg, bekannt als KEFF+, die verschiedenen Unterstützungsangebote für Unternehmen im Bereich Energie- und Ressourceneffizienz vorstellen.

Weitere Informationen:Photovoltaik-Netzwerk Ostwürttemberg (photovoltaik-bw.de)
 

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Bürgerpreisverleihung 2023 im Landkreis Heidenheim: Die Sieger sind ermittelt

Die Preisträger für den zehnten Bürgerpreis im Landkreis Heidenheim stehen fest. Die Jury wählte sie unter dem Motto „Gemeinsame Zukunft gestalten – vorausschauend engagiert für künftige Generationen" aus über 200 Bewerbungen und Vorschlägen aus. Dabei lag der Fokus auf Aktionen und Engagements mit einer nachhaltigen und insbesondere dauerhaften Ausrichtung. Vier Preisträger wurden in den Kategorien „U21“, „Alltagshelden“, „Engagierte Unternehmer“ und „Lebenswerk“ ausgewählt. Die offizielle Bürgerpreisverleihung findet am 4. Oktober 2023 statt. Der Preis wird von der Kreissparkasse Heidenheim und der Hanns-Voith-Stiftung vergeben.


Verlängerung des Sofortprogramms Einzelhandel/Innenstadt und Einführung der neuen Förderlinie „Stadtmarketing“

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Baden-Württemberg verlängert das Sofortprogramm Einzelhandel/Innenstadt bis Ende 2024 mit rund 3,3 Millionen Euro und führt eine neue Förderlinie "Stadtmarketing" zur Stärkung der Innenstädte und Ortszentren ein. Der Fördersatz wird bei den Förderlinien „Pop-up-Stores- und Malls“ und „Veranstaltungen“ von 60 auf 70 Prozent erhöht, um die angespannte finanzielle Situation der Zuwendungsempfänger zu erleichtern.
Für die Förderlinie „Pop-up-Stores und -Malls“ sind nun zusätzlich zu den Kommunen auch kommunale Wirtschaftsförderungsgesellschaften antragsberechtigt. Zudem können Kommunen, denen befristet bis zum 31. Dezember 2023 ein Zuschuss aus dieser Förderlinie gewährt wurde, einen Antrag auf Anschlussbewilligung stellen. Bei der Förderlinie „Veranstaltungen“ können je Antragsteller nun bis zu zwei Anträge – jedoch maximal einer je Kalenderjahr – bewilligt werden.  
Die Förderlinie "Stadtmarketing" soll ab sofort auch die Erstellung und Umsetzung von Marketingkonzepten fördern. Der Fördersatz beträgt auch hier 70 Prozent.

Weitere Informationen:wm.baden-wuerttemberg.de

 

 


Start-up WOW-Challenge 2023 – jetzt bewerben

Die Start-up WOW Challenge geht in eine neue Runde. Der Gastgeber ist in diesem Jahr die Stadt Schwäbisch Gmünd. In der Kategorie „Start-up“ können sich Start-ups und junge Unternehmen aus der Region Ostwürttemberg, die nicht älter als fünf Jahre sind und schon erste Erfolge verbucht haben, bewerben. Dabei können sie die Jury mit ihrer Bewerbung von ihrer Idee überzeugen. Zudem besteht die Chance, die Idee in den Gründerzentren der Region, unter professioneller Unterstützung weiterzuentwickeln. Die Gewinnerin oder der Gewinner der Kategorie „Start-up“ erhält zudem die Möglichkeit sich im Landesfinale 2024 des „Start-up BW Elevator Pitch“ mit den besten und innovativsten Start-ups des Landes zu messen. Zudem winken attraktive Preise.

Die Bewerbungsfrist ist Donnerstag, 31. August.

Weitere Informationen & Bewerbungsformulare: https://www.startup-wow.de/challenge/


Förderprogramm Klimaschutzverträge

Das Förderprogramm Klimaschutzverträge unterstützt Industrieunternehmen dabei, in klimafreundliche Produktionsanlagen zu investieren, die sich andernfalls nicht rechnen würden (z.B. in der Stahl-, Zement-, Papier- oder Glasindustrie). Dadurch werden unmittelbar große Mengen Treibhausgas eingespart. Vor allem wird aber die dringend notwendige Markttransformation angestoßen: Klimaschutzverträge setzen einen Anreiz, dass die erforderlichen Technologien und Infrastrukturen schon jetzt in Deutschland entwickelt und gebaut werden. Dadurch entstehen etwa Produktionsanlagen und Pipelines für Wasserstoff, Know-how in der Finanzierung, dem Bau und dem Betrieb von klimafreundlichen Anlagen sowie Märkte für klimafreundliche Endprodukte (grüne Leitmärkte). 

Das Förderprogramm bedient sich eines Auktionsverfahrens: Unternehmen müssen bieten, wie viel staatliche Unterstützung sie benötigen, um mit ihrer transformativen Technologie eine Tonne CO2 zu vermeiden. Dadurch erhalten nur diejenigen Unternehmen den Zuschlag für einen Klimaschutzvertrag, die besonders günstig ihre Produktion umstellen. Im Gegenzug entfallen im gesetzlichen Rahmen die sonst üblichen Dokumentations- und Nachprüfpflichten, die zu einer hohen Belastung von Unternehmen und zu aufwändigen Bewilligungsverfahren geführt haben.

Bis zum 07.08.2023 haben Unternehmen Zeit, erste Informationen zum geplanten transformativen Vorhaben einzureichen. Hierfür hat das BMWK auf seiner Webseite entsprechende Formulare hinterlegt: www.bmwk.de/klimaschutzvertraege

Weitere Informationen: Infoblatt Klimaschutzverträge DGB (PDF)

BMWK: Grafik Klimaschutzverträge