Die WiRO informiert regelmäßig über

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die für das Wirtschaftsgeschehen in Ostwürttemberg interessant sind.

Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.

Hochschule Aalen gehört zu den „KI-Champions Baden-Württemberg 2022“

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut hat am 13. Juli in Stuttgart zum dritten Mal die „KI-Champions Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Acht Unternehmen und die Hochschule Aalen als Forschungseinrichtung wurden im Rahmen einer Online-Preisverleihung für ihre KI-Lösungen prämiert. Für den Standort Baden-Württemberg und dessen Zukunft sei diese Entwicklung sehr wichtig, denn KI-Lösungen für die Wirtschaft und für die Bewältigung der globalen Herausforderungen zeigten enorme Entfaltungsmöglichkeiten. Das Ziel des Wettbewerbs sei daher, die erfolgreichen Beispiele aus Baden-Württemberg zu zeigen und damit unsere Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen sichtbarer zu machen.

Einer der neun Preisträger ist das Zentrum für Optische Technologien der Hochschule Aalen mit ihrem Machine Learning Modell zur Politur von EUV-Lithographie Komponenten. Diese erreicht eine Vorhersage des Materialabtrags im komplexen Fertigungsschritt der Politur mit einer Genauigkeit von 99,22 Prozent als Spitzenwert.

Information: www.ki-champions-bw.de

 


Verleihung Holzbaupreis Baden-Württemberg 2022

Der Holzbaupreis Baden-Württemberg 2022 wird zum 14. Mal und erstmals im Rahmen der Holzbau-Offensive Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Baden-Württemberg und der Hochschule Biberach verliehen. Das Projekt "Holzbaustein – Wohnen im Stadtoval in Aalen" wurde dabei als herausragendes Projekt asgezeichnet.

Information und Bewerbung: www.holzbauoffensivebw.de


Kommunaler Wettbewerb „Auf dem Weg zur Klimaneutralität“ startet

Das Umweltministerium startet den kommunalen Wettbewerb „Auf dem Weg zur Klimaneutralität“. Klimaaktive Kommunen können sich bis zum 31. Oktober 2022 um Landesmittel zur Umsetzung ihrer Klimaneutralitätskonzepte bewerben. Eine Fachjury wählt dann aus dem Bewerberkreis vier Kommunen unterschiedlicher Größe aus, die bis 2025 für ihre Klimaschutzmaßnahmen eine finanzielle Unterstützung vom Land erhalten. Die unterschiedlichen Größenklassen stellen dabei sicher, dass sich die ergriffenen Klimaschutzmaßnahmen auf alle Kommunen im Land über­tragen lassen. Kommunen, die sich am Wettbewerb beteiligen möchten, müssen entweder ein Klimaschutzkonzept besitzen oder mit dem European Energy Award (eea) zerti­fiziert sein und einen entsprechenden Maßnahmenplan vorlegen sowie am Klimaschutzpakt teilnehmen. Dabei müssen die Klimapläne und Klimamaßnahmen der Kommunen höchste Ambitionen aufweisen – Voraussetzung ist die Klimaneutralität bis zum Jahr 2035.

Information: www.baden-wuerttemberg.de


Vierter Aufruf für das Förderprogramm Bioökonomie gestartet

Der vierte Förderaufruf für das Förderprogramm Bioökonomie im Ländlichen Raum ist gestartet. Es werden dabei bis zu 35 Millionen Euro in die Bioökonomie investiert, um die heimische Wirtschaft krisenfest zu machen und Baden-Württemberg als Leitregion für die biobasierte Wirtschaft voranzubringen. Die Themenpalette der Förderprojekte ist vielfältig. Es geht beispielsweise um Folgekonzepte für klassische Biogasanlagen, um die Entwicklung biobasierter Materialien, Fasern und Verbundwerkstoffe oder den Aufbau holzbasierter Wertschöpfungsketten sowie neue Ernährungskonzepte für Mensch und Tier auf regionaler Basis. Anträge können bis zum 15. September 2022 beim Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) eingereicht werden.

Bild: Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR)

Information: www.baden-wuerttemberg.de

 

 


Weiterbildungskurs Brennstoffzelle des Graduate Campus Hochschule Aalen

Mit Batterie und Brennstoffzelle ausgestattete Fahrzeuge sind energetisch hocheffizient und lokal emissionsfrei, wodurch sie wesentlich zur Einhaltung immissions-rechtlicher Vorgaben zur Luftqualität beitragen können. Nicht zu Letzt vor dem Hintergrund wachsender Praxiserfahrung mit batterieelektrischen Antrieben setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass diese nur für einen Teil der Mobilitätsanforderungen überzeugende Lösungen bieten. Gerade für schwere Nullemissions-fahrzeuge mit hohen Anforderungen an Leistung, Reichweite und betrieblicher Flexibilität sind Brennstoffzellen-Fahrzeuge das Mittel der Wahl. Hier können systemtypische Vorteile wie z. B. größere Reichweiten und kurze Betankungszeiten ausgespielt werden. Zu diesem Thema findet am 15. Juli 2022 von 16:15 Uhr bis 19:00 Uhr online ein Weiterbildungskurs des Graduate Campus der Hochschule Aalen statt. Zum Ende der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden eine Teilnahmebestätigung mit allen im Kurs vermittelten Inhalten. 

Information und Anmeldung: www.graduatecampus.de


Weiterbildungskurs Wasserstoff des Graduate Campus Hochschule Aalen

Der Aufbau einer wirtschaftlich tragfähigen Wasserstoffwirtschaft ist eine Notwendigkeit, um die klimapolitischen Ziele zu erreichen. Besonders die Wasserstoff-Erzeugung kann nationale und internationale Wertschöpfung generieren und neue Geschäftsfelder erschließen. Zum Thema Wasserstoff als Energieträger der Zukunft, findet am 13. Juli 2022 von 16:15 Uhr bis 19:00 Uhr online ein Weiterbildungskurs des Graduate Campus der Hochschule Aalen statt. Zielgruppe sind alle, die die Potentiale des Wasserstoffs als Energieträger der Zukunft kennenlernen möchten. Insbesondere Ingenieure, Techniker, Betriebswirte, Fach- und Führungskräfte. Die Teilnehmenden erwerben in wenigen Stunden neue Kompetenzen, die wissenschaftlich fundiert und anwendungsorientiert auf dem aktuellen Stand der Hochschulwissenschaft sind. In kleinen Gruppen können sie sich mit dem Lehrenden bequem auszutauschen und dadurch neue Impulse und Denkanstöße für die berufliche Praxis erhalten. Zum Ende der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden eine Teilnahmebestätigung mit allen im Kurs vermittelten Inhalten. 

Information und Anmeldung: www.graduatecampus.de


Netzwerkveranstaltung "SmartPro-IMPULS: Mobilität neu denken"

Die Art und Weise, wie sich Menschen und Güter von A nach B bewegen, ändert sich grundlegend. Neue Technologien, wie autonomes Fahren und Elektromobilität sowie langfristige Trends wie Urbanisierung oder das veränderte Verhalten von Verbrauchern, machen Mobilität zu einem globalen Fokusthema. Eine Mobilitätswende in Deutschland und global ist dringend erforderlich – der Verkehr muss effizienter, umwelt- und nutzerfreundlicher werden. Wie kann diese Transormation erfolgreich gelingen? Zu diesem Thema findet am 26.07.2022 von 13:00 bis 18:00 Uhr (Einlass ab 12:30 Uhr) in den Räumen der EurA AG (Max-Eyth Str. 2, 73479 Ellwangen (Jagst)) eine interaktive Netzwerkveranstaltung statt, die vom Netzwerk SmartPro der Hochschule Aalen und der EurA AG organisiert wird. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Information und Anmeldung: www.eura-ag.com


Schwarzer Löwe - der Wirtschaftspreis für Baden-Württemberg

Am 3. November 2022 wird erstmals Baden-Württembergs größter Wirtschaftspreis, SCHWARZER LÖWE, verliehen. Veranstalter sind die wichtigsten regionalen Tageszeitungen aus 12 Verlagen der Metropolregion Stuttgart. Es werden Awards in sechs Preis-Kategorien zu den zentralen Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, digitale Transformation, Innovation und Zukunftsfähigkeit vergeben. Der Preis wird an kleine, mittelständische und große Unternehmen vergeben, die mindestens drei Jahre am Markt sind. Es können sich Unternehmen aus dem Endkunden-Segment (B2C) bewerben, ebenso solche, die im B2B-Bereich tätig sind. Die Preise vergibt eine Jury renommierter Vertreter aus Wirtschaft, Medien und Wissenschaft.

Information: www.schwarzerloewe-bw.de


Ausschreibung des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum 2023

Das Land hat die Ausschreibung des Jahresprogramms 2023 im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) gestartet. Mit diesem Programm verbindet das Land Strukturentwicklung mit klimafreundlichem Bauen. Die Strukturentwicklung schafft Perspektiven für ein zeitgemäßes Leben in unseren Ländlichen Räumen und hat zugleich die Erreichung unserer Klimaziele im Blick. Auch die Aspekte der Nachhaltigkeit und der Ressourceneffizienz sowie das Einsparen von Emissionen spielen eine wichtige Rolle. Städte und Gemeinden können bis zum 30. September 2022 Anträge digital beim zuständigen Regierungspräsidium stellen. Voraussetzung für die Aufnahme in das Jahresprogramm 2023 ist ein Aufnahmeantrag der Gemeinde mit Darlegungen zur strukturellen Ausgangslage, zu den Entwicklungszielen, zum Maßnahmenplan mit Einzelprojekten sowie zum Umsetzungs- und Finanzierungskonzept. 

Information:www.mlr.baden-wuerttemberg.de

Bildnachweis: picture alliance/dpa | Felix Kästle


Neues Projekt mit Fokus auf die Holz-Wertschöpfungskette Ostwürttembergs

Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg fördert im Rahmen der Holzbau-Offensive und des Programms „Holzbau als Bestandteil des kommunalen Klimaschutzes“ die Region Ostwürttemberg mit 208.000 Euro über 1,5 Jahre. Dr. Joachim Bläse, Landrat des Ostalbkreises und Aufsichtsratsvorsitzender der WiRO, nahm den Förderbescheid am 22. Juni 2022 in Stuttgart entgegen. Ziel ist es, die regionale Holz-Wertschöpfungskette zu analysieren und zu stärken. Das Potenzial für diese regionale Wertschöpfung ist in der Region Ostwürttemberg groß. Es herrscht eine europaweit einmalige Dichte von Sägewerken: Die Holz-Region Ostwürttemberg zeichnet sich durch ein großes und vielschichtiges Leistungsspektrum aus. Das Projekt Holz-Wertschöpfungskette Ostwürttemberg zielt darauf ab, die regionale Holz-Wertschöpfungskette zu stärken und eine Schnittstelle zu Wissenschaft, Forschung und Entwicklung und anderen in der Region geplanten relevanten Vorhaben auszubauen. Die Holzproduktion soll von der regionalen Holzernte über die Verarbeitung, den Zuschnitt und den Fertigteilbau durch regionale Sägewerke und Holzverarbeitungsbetriebe gestärkt werden. Hierzu sollen ggf. entsprechende datenbezogene Produktions-Knowhows in diesen Betrieben implementiert werden, um diese regionalen Produktionskapazitäten und Marktanteile auszubauen. Dadurch soll eine Auslagerung von Produktionsprozessen in andere Regionen verhindert werden. „Der Ostalbkreis und der Landkreis Heidenheim haben dieses regionale Projekt gemeinsam auf den Weg gebracht“, so Landrat Dr. Joachim Bläse. „Gemeinsam mit meinem Kollegen Peter Polta, Landrat des Landkreises Heidenheim, freue ich mich, dass wir mit dem Projektansatz überzeugen und zukunftsweisende Maßnahmen für die Region verstärken können.“

Bildquelle: Pressestelle MLR