Die News umfassen von Preisauschreibungen über Veranstaltungstermine bis hin zu Förderaufrufen eine breite Palette an Informationen.
Effizient durch den Winter: Mit einer Wärmepumpe die Heizung entlasten
KEFF+Region Ostwürttemberg beleuchtet in einer Online-Veranstaltung im Rahmen der Aktionswochen „Gmünd für morgen“ am Mittwoch, 27. September, von 16.30 bis 17.30 Uhr, die Möglichkeiten des Einsatzes einer Wärmepumpe.
Wie kann eine Wärmepumpe als Heizungsergänzung im Unternehmen genutzt und welche Kosten dadurch eingespart werden?
Ermöglicht eine Wärmepumpe das Heizen undKühlen angesichts zunehmender Hitze im Sommer?
Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der Wärmepumpen-Experte Dipl.-Ing. (FH) Sven Kersten, der sich seit 15 Jahren mit Wärmepumpen, unter anderem bei der EnergieAgentur.NRW, beschäftigt.
Programm und Anmeldung:hs-aalen.de
Land Baden-Württemberg fördert KI-Allianz
Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg unterstützt die KI-Allianz Baden-Württemberg mit insgesamt rund 5,1 Millionen Euro. Die Förderung soll dazu genutzt werden, KI-Innovationscluster in verschiedenen Städten und Regionen des Landes aufzubauen, auszubauen und zu vernetzen. Ein Ziel ist es, die Unternehmen mit einer umfassenden Datenplattform und passgenauen Daten zu versorgen, um gerade kleineren und mittleren Unternehmen sowie Start-ups einen einfacheren Zugang zu qualitativ hochwertigen Datensätzen zu ermöglichen. Ein Monitoring Report zeigt, dass 40 Prozent der Unternehmen in Baden-Württemberg bis 2033 KI-Lösungen einsetzen möchten.
Die Hochschule Aalen ist eine der insgesamt neun Partnerinstitutionen, die ihre Expertise in den Aufbau der Datenplattform einbringen und wird in diesem Rahmen mit 900.000 Euro gefördert.
An den Standorten Ostalbkreis, Stuttgart, Karlsruhe, Neckar-Alb, Freiburg und Ulm stellt das Land bis zu 15 Millionen Euro für die Errichtung von regionalen KI-Exzellenzzentren zur Verfügung sowie Kooperationsmaßnahmen mit dem Nordschwarzwald bereit. Die KI-Exzellenzzentren sollen die regionalen Anlaufstellen für Unternehmen, Gründende, Beratungseinrichtungen und Wissenschaft sein.
Weitere Informationen:baden-wuerttemberg.de
„KMU-Transfer KREATIV“: Baden-Württemberg fördert innovative Technologien für kleine und mittelständische Unternehmen
Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg startet das Förderprogramm „KMU-Transfer KREATIV – Gamification und Animation Media“, um kleine und mittelständische Unternehmen bei der Anwendung von Gamification-, Animations- und anderen 3D-Technologien zu unterstützen. Das Programm ermöglicht branchenfremden Unternehmen mit bis zu 250 Beschäftigten Kooperationen mit Games-/Animations-/Film- /Musik- oder Audio-Unternehmen sowie in diesen Bereichen tätigen Forschungs- sowie Ausbildungs- und Hochschuleinrichtungen in Baden-Württemberg, um sie zukunftsfit zu machen. Ziel ist die Verbesserung von Geschäftsmodellen, die Entwicklung neuer Produkte und Erschließung neuer Märkte sowie die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft.
Einzelunternehmen haben die Möglichkeit, eine Förderung von bis zu 25.000 Euro zu erhalten, während Konsortialvorhaben mit bis zu 40.000 Euro gefördert werden können. Die maximale Förderquote beträgt 50 Prozent. Anträge können ab sofort bis einschließlich 10. November 2023 eingereicht werden.
Weitere Informationen:baden-wuerttemberg.de
Ausschreibung zur Entwicklung einer regionalen Transformationsstrategie
Ein elementarer Baustein des regionalen Transformationsnetzwerks Ostwürttemberg ist die Entwicklung einer regionalen Transformationsstrategie. Das Ziel der Transformationsstrategie ist die Unterstützung der (Automobil)Industrie Ostwürttembergs bei den anstehenden Transformationsprozessen durch konkrete Handlungsempfehlungen und Maßnahmen und unter Einbindung regionaler Akteure. Dem Transformationsnetzwerk soll die Strategie dabei helfen, die eigenen Ziele und den Mehrwert klar zu definieren, Prioritäten zu setzen, die Zusammenarbeit und Koordination der Mitglieder zu verbessern und attraktiver für potenzielle neue Mitglieder und Investitionen zu werden.
Für die Entwicklung einer regionalen Transformationsstrategie ist ein mehrstufiger Multi-Methoden-Ansatz mit sechs Bausteinen vorgesehen:
- Datenbasierte Analyse (Meta- und Trend-Analyse)
- Experteninterviews
- Kompetenzfeldprofil
- SWOT-Analyse
- Vision, Mission & Handlungsempfehlungen
- Verfeinerung der Strategie
Weitere Informationen: Auftragsbekanntmachung (PDF) und direkter Link zur Ausschreibung: https://www.subreport.de/E67649212
Neues Förderprogramm für ressourcenschonendes Wirtschaften
Der Verbrauch natürlicher Ressourcen hat in den vergangenen Jahren weiter zugenommen und geht weit über ein nachhaltiges Niveau hinaus. Auf dem Weg hin zur Klimaneutralität steigt die Nachfrage nach einzelnen Rohstoffen im Rahmen der Energie- und Verkehrswende weiter an. Um ein ressourcenschonendes und kreislauforientiertes Wirtschaften im Land weiter voranzubringen, stellt das Umweltministerium Baden-Württemberg für ein neues Förderprogramm insgesamt zwei Millionen Euro bereit. Mit seinen zwei unterschiedlichen Bausteinen richtet es sich an Unternehmen in Baden-Württemberg, aber auch an Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die sich um Fördermittel bewerben können. Anträge können bis zum 31. August 2023 (Förderbaustein Potenzial-/Machbarkeitsstudien) und 28. September 2023 (Förderbaustein Verbundvorhaben) beim Projektträger Karlsruhe (PTKA) gestellt werden.
Weitere Informationen:www.um.baden-wuerttemberg.de
Neues Bündnis „Verkehrswende in der Arbeitswelt“
Die Umstellung der Firmenwagenflotte auf emissionsfreie Antriebe, Alternativen zum kostenfreien Parken, der Ausbau von Lade- und Radinfrastruktur, die Einführung eines Mobilitätsbudgets und besserer Busverkehr für Gewerbegebiete: Am Donnerstag, 13. Juli 2023, haben 22 Vertreterinnen und Vertreter von namenhaften baden-württembergischen Unternehmen und Verbänden sowie des Verkehrsministeriums die Bündniserklärung zur „Verkehrswende in der Arbeitswelt“ unterzeichnet. Damit legten sie gemeinsame Ziele fest, wie der Weg zur Arbeit oder der Ausbildung schon ab 2027 deutlich klimafreundlicher werden soll. In den kommenden Jahren ist ein regelmäßiger Austausch zur Umsetzung der Empfehlungen sowie zur Vernetzung im Bündnis geplant. Weitere Unternehmen und Verbände können jederzeit beitreten, den Austausch über die Verkehrswende in der Arbeitswelt mit eigenen Erfahrungen bereichern und vom Wissen des gesamten Bündnisses profitieren.
Weitere Informationen: www.baden-wuerttemberg.de
The Chänce: Weiterbildungskampagne gestartet
Das Wirtschaftsministerium hat eine neue Informations- und Werbekampagne für berufliche Weiterbildung gestartet. Ziel ist es, breit und zielgruppenübergreifend die Vorteile einer Weiterbildung zu transportieren und über Beratungs- und Fördermöglichkeiten zu informieren. Bei einer Kick-Off-Veranstaltung auf der Königstraße in Stuttgart, nahe des Schlossplatzes, wurden der Öffentlichkeit die Bildmotive der Kampagne präsentiert, zudem feierte der Kampagnenfilm seine Premiere. Nach einem Countdown der letzten Tage in den sozialen Medien und an einem begehbaren Eventturm auf der Königstraße in Stuttgart wurde das Geheimnis um die Slogans „THE CHÄNCE“ und „Du bist mehr“ gelüftet. In der ersten Phase der zweijährigen Kampagne liegt der Fokus auf der Sensibilisierung für die berufliche Weiterbildung. Ziel ist es, breit und zielgruppenübergreifend die Vorteile einer Weiterbildung zu transportieren und über Beratungs- und Fördermöglichkeiten zu informieren. Denn die Kampagne zielt darauf ab, die Teilnahmebereitschaft an Weiterbildungen im Land weiter anzukurbeln.
Weitere Informationen:www.thechaence.de
Landesregierung treibt Elektromobilität weiter voran
Der Verkehrssektor spielt auf dem Weg zur Klimaneutralität eine zentrale Rolle. Mit der vierten Landesinitiative Elektromobilität will die Landesregierung der Antriebswende einen weiteren Schub geben. Das Land investiert für den Hochlauf der Elektromobilität bis Ende 2026 rund 170 Millionen Euro. Konkret müsse bis 2030 die Anzahl der Elektrofahrzeuge in Baden-Württemberg um das Vierzehnfache erhöht werden. Voraussetzung für diesen Hochlauf sind passende Rahmenbedingungen insbesondere in den Bereichen Ladeinfrastruktur und Fahrzeugbeschaffung. Auch müssten die Unternehmen im Land dabei unterstützt werden, den Umstieg auf die Elektromobilität zu meistern, und zwar hinsichtlich neuer Geschäftsmodelle aber auch der Qualifizierung von Fachkräften. Die vom Kabinett beschlossene Initiative gilt für die Jahre 2023 bis 2026.
Weitere Informationen: www.baden-wuerttemberg.de
IHK-Ratgeber „Herausforderung Unternehmenssicherung“ neu aufgelegt
Die baden-württembergischen IHKs haben die Broschüre „Herausforderung Unternehmenssicherung: Risiken erkennen - Krisen vorbeugen und bewältigen“ neu aufgelegt. Mit dem Ratgeber bieten die baden-württembergischen IHKs kleinen und mittleren Unternehmen fundierte Unterstützung und Hilfestellung für das Krisenmanagement. Die aktualisierte Publikation zeigt die möglichen Gefahren für ein Unternehmen auf und schärft das Bewusstsein für ein professionelles Krisenmanagement. Unternehmen in einer drohenden oder ernsthaften Krisensituation können auf die Unterstützung der IHKs zurückgreifen: Mit Beratungsgesprächen, Finanzierungssprechtagen und weiteren Angeboten geben die IHKs gezielte Hilfestellung zur Vorbeugung und Bewältigung von betrieblichen Krisen.
Der Ratgeber kann kostenlos bei der IHK Ostwürttemberg bestellt werden: Brigitte Hergesell, Tel. 07321 324-175,
E-Mail hergesell@ostwuerttemberg.ihk.de, bzw. steht hier zum Download bereit: PDF (342 kb)
Förderprogramm Klimaschutz-Plus wird fortgesetzt
Seit dem Jahr 2002 finanziert das Land mit seinem Förderprogramm „Klimaschutz-Plus“ Klimaschutzmaßnahmen von Kommunen, kleinen und mittleren Unternehmen, kirchlichen Einrichtungen und Vereinen in Baden-Württemberg. Inzwischen wurden insgesamt Fördergelder in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro bewilligt. Nun wird das Förderprogramm, das ein zentrales Instrument des Landes für den kommunalen Klimaschutz ist und Kommunen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität unterstützt, um zwölf Monate verlängert. Ab dem 8. Juli 2023 können Interessierte neue Förderanträge stellen. Die finanzielle Ausstattung des Förderprogramms konnte durch das Land Baden-Württemberg deutlich gestärkt werden. Für die kommenden zwei Jahre stehen jeweils 17,9 Millionen Euro zur Verfügung. Die Anträge können bis zum 30. Juni 2024 gestellt werden.
Weitere Informationen: www.baden-wuerttemberg.de